Im Juni jedes Jahres werden wir wieder mit Kampagnen und Kooperationen zum Pride überhäuft. Das ist doch eigentlich eine gute Sache oder? Schließlich wird auf die queere community aufmerksam gemacht. Sieht vielleicht auf den ersten Blick gut aus, aber was dahinter steckt ist meistens eher scheiße.

Wir erzählen euch, wieso Marie, Juli nur genommen hat, weil sie ihr Leben im Griff hatte und weshalb Juli immer Crushes auf Menschen hat, die eigentlich ganz anders sind als sie.
Crushes, Tagesverliebt sein oder vielleicht sogar ein bisschen Verknalltheit spüren - ist das okay, wenn man vergeben ist?

Was wäre wenn Liebe endlich ist?! Und ist sie das nicht auch?
Wie oft waren wir schon verliebt und haben geliebt?
Wie oft dachten wir, wir könnten nie mehr so sehr lieben, wie es bei dieser einen Person war und wie oft wurden wir schon eines besseren belehrt?

Trash TV hat uns mal wieder richtig fertig gemacht. Wieso wird sowas ausgestrahlt und nicht eingeordnet?
Wie kann es sein, dass die Worte "Lesbisch" und "Schwul" als Beleidigung genutzt werden und haben wir das als Kinder vielleicht auch gemacht?

Habt ihr euch schon einmal zum Sex verabredet?
Kann das das Sexleben in einer Langzeitbeziehung wieder in Schwung bringen oder ist das total bescheuert?

Juli hatte diese Woche ihre zweite Therapiesitzung und das Gespräch drehte sich direkt um Julis Eltern, denn irgendwie war eins für die Therapeutin direkt klar. "Ihre Eltern sind homophob".

Geht es hier gerade um eine Beziehung oder geht es wirklich um mich?
Manchmal wünscht man sich so sehr eine Beziehung, dass es nur noch darum geht und vielleicht gar nicht mehr um das wirkliche Kennenlernen der Person gegenüber, oder?

ACHTUNG: Wir nutzen Begrifflichkeiten in dieser Folge falsch!
Der Begriff Stud ist spezifisch für Schwarze und Latinx Lesbians und nicht dasselbe wie Butches. White Lesbians eignen sich den Begriff immer wieder an und die Schwarze und Latinx Lesbian Community setzt sich dem entschieden entgegen, denn der Begriff hat Geschichte und macht Diskriminierungserfahrungen sichtbar. (Genauso wie Stem, weil das ja Stud/Fem mischt)

Es gibt mittlerweile soviele verschiene Steretypen für lesbische Personen. Was sind wir und wie hat unser Gaydar im Snowboard-Urlaub funktioniert?

Juli hat finally einen Therapieplatz und obwohl sie sich das schon seit Monaten wünscht, ist es nun doch ein bisschen beängstigend.
Wie sieht es eigentlich mit Marie aus?
Da sind offensichtlich auch einige Themen, die ziemlich tief sitzen...

Nett, zuvorkommend, will gefallen, geliebt werden und ist eigentlich ein perfekt Match. Stereotypisch die "golden Retriever Lesbe".
Zählt sich Juli vielleicht dazu? Denken wir zu viel in Stereotypen und wieso ist das so?